Tobias Weber Musik & Buch Verlag

Komponisten & Autoren

Stefan Trenner  (*1967)


Stefan Trenner

Stefan Trenner, geb. 1967 in Plattling (Niederbayern), absolvierte 1987 das musische St.-Gotthard-Gymnasium der Benediktiner in Niederalteich (Lkr. Deggendorf), wo vor allem der Musikunterricht bis hin zum Leistungskurs bei Konrad Ruhland für seinen musikalischen Werdegang prägend war. Als langjähriges Mitglied der "Niederaltaicher Scholaren" wirkte er bei zahlreichen Konzerten und Tonaufnahmen als Sänger und Organist mit. Schon während der Schulzeit besuchte er in Regensburg die Ausbildungskurse zum D- und C-Kirchenmusiker, bevor er das Studium der Kirchenmusik und Musikpädagogik an der damaligen Fachakademie für Kirchenmusik in Regensburg und an der Hochschule für Musik in München aufnahm und 1994 mit dem B-Examen bzw. dem Pädagogischen Diplom abschloß. Zu seinen Lehrern zählten neben anderen Eberhard Kraus (Orgel), Roland Büchner (Chorleitung) sowie Franz Josef Stoiber und Otmar Faulstich (Tonsatz).

Im Herbst des Jahres 2000 begleitete er drei Monate lang das Ensemble "Northern Harmony" aus Vermont/USA unter seinem Gründer und Leiter Larry Gordon auf einer Konzertreise quer durch Nordamerika und studierte dabei intensiv die Tradition des "Shape-Note"-Gesanges, dessen archaische Klänge und Satztechniken sein kompositorisches Schaffen seither immer wieder inspirieren.

Von 1992 bis 2011 wirkte Stefan Trenner als Organist und Chorleiter an der katholischen Pfarrkirche St. Michael in Plattling, von 1994 bis 2006 war er darüber hinaus als Instrumental- und Musiklehrer am St.-Gotthard-Gymnasium in Niederalteich tätig. Seit 2006 ist er freiberuflicher Instrumentalpädagoge, seit 2011 hauptamtlicher Kirchenmusiker an der katholischen Pfarrkirche St. Magdalena in Plattling. Er leitet den aus dem traditionsreichen Liederkranz hervorgegangenen Chorkreis Deggendorf und ist Mitbegründer des Ensemble Sola Voce Niederaltaich. Als Organist, Pianist und Cembalist konzertiert er seit seiner Schulzeit sowohl solistisch als auch mit verschiedenen Ensembles.

Beim Kompositionswettbewerb zum Thema "Credo" anläßlich des 1250jährigen Bistumsjubiläums in Regensburg im Jahr 1989 erhielt er für drei Orgelversetten über das "Credo" einen zweiten Preis zugesprochen. Beim 2. Louis-Pinck-Kompositionswettbewerb 2002 des Saar-Sängerbundes errang er als erfolgreichster Teilnehmer zwei erste und einen zweiten Preis für Volksliedbearbeitungen aus der Sammlung "Verklingende Weisen" des Lothringer Pfarrers Louis Pinck.

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